Mit seiner Farbe des Himmels übt er bis heute eine unwiderstehliche Faszination aus.
Erst im ausgehenden Mittelalter kam er mit den Kreuzzügen von Persien über die Türkei nach Europa. Daher wurde er fälschlicherweise pierre turquoise (Frankreich) genannt, woraus sich der deutsche Name Turkoys (heute: Türkis) entwickelte.
Anders als andere poröse Steine kann er aber die feinen Signale, die über die Haut des Menschen übertragen werden können, aufnehmen. Veränderungen in der Stimmung des Trägers, ob seelisch oder gesundheitlich, können sich auch in der Veränderung seiner Steinfarbe widerspiegeln.
Seine schönste Farbe ist türkis, denn es verbindet den Himmel und das Irdische und gilt als Stein des Göttervaters Jupiter. Ein grüner Türkis ist intensiver von den Kräften des Merkur geprägt, ein dunkelblauer von denen des Saturn.
im alten Ägypten - identisch mit dem Wort Freude
in Persien - Glückbringender, Siegreicher
in Teilen Tibets - Essenz des Wassers
Indianer im Südwesten der USA - Stein des Himmels, des Wassers, der Segnungen oder Stein des Lebens
"Türkis ist lebendiger als die meisten anderen Steine, deren Seelen sich in tiefem Schlaf befinden."
aus: Peter Hochmeier, Der Weg des Sonnenfunkens
"Er ist der Stein der Wüste. Er ist die Farbe der Sehnsucht." Ellen Meloy
... und natürlich auch immer, wenn einem selbst der Stein oder dem Beschenkten besonders gut gefällt.