Seraphinit (klinochlor) gehört zur Mineralogie der Chlorite.
Sein Aussehen schenkt diesem Mineral seinen (Handels-)Namen. Jeder Seraphinit hat eine eigene federartige Zeichnung , von bläulichgrün bis blau-olivgrün schimmernd. Durch seine faserigen hellen Bereiche, die ihm einen silbrig-seifigen Glanz schenken, werden schnell Bilder von Wolken, Federn oder auch Engelsflügeln wach.
Er strahlt eine Ruhe aus und so kann er helfen, innerlich ruhiger und dadurch auch belastbarer zu werden. Ein positives Lebensgefühl kann vermittelt werden. Konstruktive Lösungen können entwickelt werden.
Kein Wunder also, dass sich sein ursprünglicher Name "Chlorit", der sich auf seine typische grüne Farbe bezieht - chloros, griech. : gelblich grün - aber meist für uns mit "Chlor" in Verbindung gebracht wird. Daher wohl auch die für den Handel "nettere" Namensbezeichnung Seraphinit statt Klinochlor.
Die Engelgruppe der Seraphinen wird oft mit federartigen Flügeln dargestellt. (Sehr schön als Flügel im obigen Foto zu erkennen.) Daher wohl auch die für den Handel "nettere" Namensbezeichnung Seraphinit statt Klinochlor.
... und natürlich auch immer, wenn einem selbst der Stein oder dem Beschenkten besonders gut gefällt.